Nicht mehr mein HSV - Wie es mit dem Hamburger SV jetzt 11FREUNDE

1. Alle Strmer verletzen sich, Pierre-Michel Lasogga muss wieder ran Brllwitz am Montag? Markus Gisdol hat am Montag das Jubeln trainieren lassen damit sich niemand mehr verletzt Hahaha. Haha. Ha. Tja, htte er es mal getan, denkt sich Gisdol schon am fnften Spieltag. Die misslungene Pirouette von Nicolai Mller war ja noch irgendwie

1. Alle Stürmer ver­letzen sich, Pierre-Michel Lasogga muss wieder ran
Brüll­witz am Montag? Markus Gisdol hat am Montag das Jubeln trai­nieren lassen – damit sich nie­mand mehr ver­letzt“ Hahaha. Haha. Ha. – Tja, hätte er es mal getan, denkt sich Gisdol schon am fünften Spieltag. Die miss­lun­gene Pirou­ette von Nicolai Müller war ja noch irgendwie kurios-witzig. Als dann aber Bobby Wood beim Tor­jubel gegen eine im Weg ste­hende Wer­be­bande läuft, sich Andre Hahn beim Ein­rollen in ein Ver­eins­wappen den Rücken­muskel zerrt und Gian-Luca Wald­schmidt nach dem Match­winner gegen Borussia Dort­mund über seine eigenen Füße stol­pert, ist allen Betei­ligten klar: Pierre-Michel Lasogga muss wieder ran. Weil der HSV noch gar nicht gegen den Abstieg spielt, benö­tigt PML etwas Anlauf­zeit, schießt bis zum Sai­son­ende aber noch 25 Tore und gilt – neben Sandro Wagner – als Kan­didat für die WM in Russ­land. Allein ein ver­wirrt drein­bli­ckender Klaus-Michael Kühne sitzt in der Ehren­loge und nuschelt sich ein Lusche“ zurecht.

2. Lotto King Karl nimmt eine inter­na­tio­nale Ver­sion des Klas­si­kers Ham­burg, meine Perle“ auf
Zur Win­ter­pause, der HSV steht nun punkt­gleich mit Borussia Dort­mund auf einem dritten Tabel­len­platz, wird allen Betei­ligten klar: das inter­na­tio­nale Geschäft winkt. Die pas­sende Gele­gen­heit für Lotto King Karl, um eine umge­schrie­bene Ver­sion seiner Ver­eins­hymne aus der Schub­lade zu holen. Ham­burg, my pearl“ ist bereit, um ab der kom­menden Saison durch Europas Sta­dien zu dröhnen. Doch damit nicht genug: In der Demo-Ver­sion findet sich eine Gast-Strophe von H.P. Baxxter.

3. Markus Gisdol bleibt bis zum Sai­son­ende Trainer. Eine mil­lio­nen­schwere Bonus­klausel treibt den Verein in den Ruin
Wir haben damals noch herz­lich gelacht“, schaut Sport­di­rektor Jens Todt schuld­be­wusst in die Kameras. Das Lachen ist ihm längst im Halse ste­cken geblieben: 15 Mil­lionen, wenn er bis zum Sai­son­ende durch­hält. Dadurch konnten wir das Grund­ge­halt natür­lich ordent­lich drü­cken. Dass sowas pas­siert, damit konnte doch nie­mand rechnen“. Nun sitzt Markus Gisdol immer noch auf dem Trai­ner­stuhl, auch ein 1:1 am letzten Spieltag gegen Borussia Mön­chen­glad­bach konnte den Erfolgs­trainer nicht mehr ernst­haft in Gefahr bringen. Nur: der Ham­burger SV steht vor dem Bank­rott. In letzter Sekunde springt Klaus-Michael Kühne ein, der dar­aufhin nach­drück­lich auf einen Ver­kauf von Pierre-Michel Lasogga hin­weist.

4. Uwe Seeler wendet sich ab
Uwe Seeler hat in den ver­gan­genen Jahren schon viel gesehen im Volks­park­sta­dion – das noch nicht. Nach dem Der­by­sieg gegen Werder Bremen hab ich noch gedacht, jetzt bre­chen sie ein. Aber nichts“, steht Uns Uwe“ ratlos zuhause. Nicht ein ein­ziges Bou­le­vard­blatt hat in dieser Saison ange­rufen. Dabei hatte Seeler ab dem 23. Spieltag in jedes hin­ge­hal­tene Mikrofon mit erstickter Stimme gesagt: Ich mache mir Sorgen um meinen HSV“. Allein die ver­passte Cham­pions-League-Qua­li­fi­ka­tion reichte dann aber auch in Ham­burg weder für eine Schlag­zeile, noch für eine Rand­mel­dung. Seeler geht des­halb den radi­kalen Schritt: Mir reicht’s. Das ist nicht mehr mein HSV. Ab jetzt guck’ ich nur noch Ein­tracht Nor­der­stedt.“

5. Die Haspa friert das Punk­te­konto des HSV ein.
Nach den ersten neun Punkten haben wir ja nochmal beide Augen zuge­drückt, aber als der Zähler schon vor der Win­ter­pause bei 42 stand, da mussten wir ein­greifen“, erklärt ein ernst bli­ckender Spar­kassen-Ange­stellter vor dem Haupt­ge­bäude am Jung­fern­stieg. Nein, mit diesen Zah­lungs­ein­gängen habe hier nie­mand gerechnet. Der HSV kam vor ein paar Jahren bei uns ins Büro“, erin­nert sich der Ange­stellte noch genau. Kleines Punk­te­konto für schmales Geld hätten sie haben wollen. Ja gut äh“, setzt der Bank­kauf­mann an, man kennt sich natür­lich in Ham­burg. Klar, weiß hier jeder, der HSV hatte schon bes­sere Zeiten. Aber da haben wir halt mal aus­ge­holfen. Die Spar­kasse hat ja auch eine soziale Ver­ant­wor­tung.“ Jetzt fühle sich man sich aber ver­schau­kelt. Wir bekommen die Zinsen von der Zen­tral­bank ja auch nicht geschenkt“, lacht der Ange­stellte. Zur neuen Saison ist also mit Kon­to­füh­rungs­kosten zu rechnen. Klaus-Michael Kühne öffnet bereits sein Porte­mon­naie

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